Trapezblech mit Dampfsperre und Flachdachdämmung

Dachaufbau einer Industriebedachung mit Feuchtigkeits- und Diffusionsrichtigung

Industriebedachung Wissen kurz

Als Industriedach werden überwiegend flache Dächer von Hallenbauten mit großen Abmessungen bezeichnet, deren Unterkonstruktion aus Trägerprofilen (z.B. Trapez oder Beton) bestehen. Die drei Hauptanforderungen an ein Industriegebäudedach, die Wärmedämmung, der Schutz vor Witterungseinflüssen des Innenraumes und der Brandschutz, werden durch fachspezifische Normen geregelt. Z.B liefert die Industriebaurichtlinie (IndBauR) genaue Anforderungen an den baulichen Brandschutz großflächiger Dächer (DIN18234). Daraus hervorgehend dürfen ausschließlich normalentflammbare Materialien verbaut werden, mit einem Energiedurchfluß unter 10,5MJ/m².

Grundlegend ist ein Industriedach aufgebaut aus:

  1. Dachhaut,
  2. Wärmedämmung,
  3. Dampfsperre und Dampfdruckausgleichsschicht und dem
  4. Träger der Dachhaut.

Dabei spielt die Dampfbremse/-sperre (Diffusionswiderstand sd-Wert nach DIN4108) eine der wichtigsten Rollen um Beschädigungen an der Dämmung und der Dämmwirkung durch eindringende Feuchtigkeit zu vermeiden. Neuartige Dampfbremsfolien besitzen für beide Diffusionsrichtungen unterschiedliche Widerstände (Kaktus-Effekt) und halten somit die Feuchtigkeit aus dem Dach-Dämmsystem weitesgehend fern.

 

Unsere Leistung

Als Großflächenbedachung können wir wie folgt anbieten:

  • Großmärkte
  • Produktionshallen
  • Reithallen
  • zusammenhängend damit, Lichtkuppeln und Entlüftungsvorrichtungen

Mit unserem Wissen der Bauphysik und den wichtigen Parametern (Taupunkt und Grenzflächentemperatur) stehen wir Ihrem Bauprojekt in der Planung beratend zur Seite. Für die Umsetzung sprechen Sie uns gerne an!

 
 
 

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vdd technische Regeln

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